Autor:innen: Wilhelm Schulz & Krissie Kurzer Prolog: In unserer Initiative haben wir in den vergangenen Wochen an verschiedenen Stellen Debatten über die Frage der Ausgangssperren geführt. Bei den Diskussionen haben wir keine einheitliche Position den Ausgangssperren gegenüber entwickeln können. Mit diesem Beitrag möchten wir Elemente des Für und Wider unserer Auseinandersetzung skizzieren. Die aktuelle Debatte“Kommentar: Dialektik der Ausgangssperre” weiterlesen
Kategorie-Archive: Diskussion
Impfstoffe sind kein Allheilmittel
Von Roy Wilkes Sekretär, Zero Covid UK Auch eine stehen gebliebene Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an. Das Glücksspiel von Boris Johnson, 400 Millionen Dosen verschiedener Impfstoffe vorzubestellen, scheint sich ausgezahlt zu haben. Dank einer außergewöhnlichen Anstrengung der lokalen Gesundheitsbehörden (im krassen Gegensatz zu dem privatisierten Test- und Rückverfolgungsfiasko im letzten Sommer)“Impfstoffe sind kein Allheilmittel” weiterlesen
Coronapandemie: Tübinger Testmodell – Vorbild oder Irrsinn?
Katharina Wagner Wie lässt sich das exponentielle Coronawachstum stoppen beziehungsweise verlangsamen? Welche Maßnahmen sind dafür am geeignetsten? Und wie und ob überhaupt kann man ein Stückchen Normalität zurückholen? Diese Fragen werden im Moment viel diskutiert. PolitikerInnen und Kommunen halten massive Einschränkungen in Bezug auf persönliche Grundrechte für notwendig und Lockerungen für ausgeschlossen. Betroffen ist hierbei“Coronapandemie: Tübinger Testmodell – Vorbild oder Irrsinn?” weiterlesen
Brief an die GEW
Werte Kolleg:innen der GEW-Berlin,werte Kolleg:innen der GEW, in den letzten Monaten wurden Schüler:innen,Kita-Kinder und das pädagogische Personal, darunter auch viele ältere und chronisch kranke Kolleg:innen, immer wieder zum Spielball von Öffnungsdebatten. Auch wenn in Berlin im Gegensatz zu anderen Bundesländern jetzt endlich FFP2-Masken, Test-Kits und Impfungen den Pädagog:innen angeboten werden, ist in sehr beengten Räumen“Brief an die GEW” weiterlesen
Wieder hoffen können
Beitrag von Sebastian Schuller, Unterstützer der Kampagne #ZeroCovid Hoffnung, so meinte der Philosoph Ernst Bloch sinngemäß, kann eine ungeheure, befreiende Kraft sein. Hoffnung bedeutet Träume zu haben, Vorstellungen einer Zukunft, Ideen von dem, was noch alles möglich sein könnte, die Überzeugung, dass alles ganz anders sein könnte. Es scheint, als wäre im ununterbrochenen lockdown-Regime diese Hoffnung auf das ganz Andere erstickt. “Wieder hoffen können” weiterlesen
„Schutz der Risikogruppen“ bedeutet Segregation. Wer das fordert, spaltet die Gesellschaft. Keine*r bleibt zurück! #ZeroCovid
Seit Beginn der Pandemie wurden als Ziele von Lockdown und Schutzmaßnahmen angeführt, das Gesundheitssystem zu entlasten und die „Risikogruppen“ zu schützen. Die Strategie „flatten the curve“ hat dieses Ziel nicht erreicht. Spätestens seit der zweiten Welle grassiert das Virus in den Pflegeheimen, sterben dort Menschen zu Tausenden. Die Intensivstationen sind voll. Die gefürchtete Triage, das“„Schutz der Risikogruppen“ bedeutet Segregation. Wer das fordert, spaltet die Gesellschaft. Keine*r bleibt zurück! #ZeroCovid” weiterlesen
Shutdown und autoritärer Staat. Statements aus der Kampagne
In den zahlreichen Reaktionen auf den Aufruf #ZeroCovid ist immer wieder eines zu hören und zu lesen: Ein solidarischer Shutdown sei nur “autoritär” durchzusetzen.Von manchen heißt es, die Kampagne #ZeroCovid selbst folge einer “halbtotalitären Fantasie” oder mache sich mit einer solchen gemein, andere bezweifeln die Machbarkeit eines solidarischen Shutdowns unter den gegebenen Bedingungen ohne weitere“Shutdown und autoritärer Staat. Statements aus der Kampagne” weiterlesen